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0. Vorwort

Diese Arbeit ist eine meiner ersten "Gehübungen" im Bereich der Systematischen Theologie. Da die Sprache Wilfried Joests alles andere als einfach ist, hoffe ich nur, daß sie nicht zu sehr auf mich überträgt. Sollte dies geschehen sein, so bitte ich dies nachzusehen.

Das Kirchenverständnis habe ich deshalb mit in das Thema dieser Arbeit aufgenommen, da besonders in Paragraph 24 das Amtsverständnis so eng mit dem Kirchenverständnis verknüpft ist, daß eine Trennung kaum möglich ist. Ich hielt es deshalb für ratsam, diese gewisse Ausweitung des ursprünglichen Themas "Amt und Ordination in der Dogmatik Wilfried Joests" vorzunehmen. Um nun den Umfang zu begrenzen, habe ich auf die Hinzuziehung anderer Schriften, zu denen ich die Dogmatik Joests ursprünglich in Beziehung setzen wollte, verzichtet.

Ich habe mich entschieden, folgendermaßen vorzugehen:  Die Gliederung wird sich im wesentlichen an der Joests orientieren und in den Überschriften nur unwesentlich von ihr abweichen. Ich werde dann zunächst einen Abschnitt referieren, diese paraphrasierenden Abschnitte werden jeweils kursiv gedruckt und dadurch als solche erkennbar sein. Der Text, den ich dabei referiere, ist in der Regel ein Gliederungsabschnitt Joests.

Im Anschluß an die Paraphrasen werde ich dann zu diesen an einzelnen Punkten Stellung beziehen. Eine solche Stellungnahme ist für mich im wesentlichen auch ein Weiterdenken in Richtung Ökumene. Daneben ist für mich auch die sächsische Landeskirche ein wichtiger Blickpunkt.

Ein kürzerer Abschnitt, in dem ich speziell auf die Ordination eingehe, ist in diesem Bereich durch eine etwas andere Schrift gekennzeichnet.

Ich verwende in den meisten Fällen "römisch-katholisch" anstatt einfach nur "katholisch", um damit Römisch-Katholisches eindeutig z.B. gegen Christ- bzw. Alt-Katholisches abzugrenzen.

Sollte in meinen Ausführungen eine stärkere lutherische Position z.B. bei den notae ecclesiae erkennbar werden, so geschieht dies nicht in einer kritiklosen Übernahme von Joests Prämissen, sondern entspricht durchaus meinem eigenen Selbstverständnis als Lutheraner.

Unter Punkt 2.1.2. werde ich als Resultat des Seminars etwas intensiver auf das römisch-katholische Sukzessionsverständnis eingehen.

Das Sumarium fällt relativ kurz aus, da ich dort nicht einzelne Probleme wiedergeben kann und der Schwerpunkt auf den Problemen der einzelnen Abschnitte liegt. Ich werde dort also nur Grundsätzliches zur Darstellung Wilfried Joests sehr kurz zusammenfassen.

 

 

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